Anpassungsstörung

Belastende Ereignisse im Leben hinterlassen manchmal Spuren, die Kinder nicht so leicht kompensieren können. Die Reaktion zeigt sich in negativen Veränderungen des Gemütszustandes und / oder im gestörten Sozialverhalten.

Wenn sich zum Beispiel die Familienkonstellation ändert; es kommt ein Geschwisterchen zur Welt, oder die Eltern trennen sich, die Oma ist krank geworden oder der Hund ist verstorben. Das sind für manche Kinder schwierige Situationen, die sie nicht so einfach akzeptieren können. Sie können sich nicht adäquat anpassen. Dabei ist nicht im Vordergrund was objektiv passiert ist, sondern wir es subjektiv empfunden wird. Je nach Grad der Belastung kann die Anpassung länger als 1/2 Jahr dauern und die besorgten Eltern fragen sich, ab wann ist es eine echte Störung ist, die behandelt werden muss.

 

Kinder müssen darauf vorbereitet sein, mit Lebensereignissen fertig zu werden. Eltern beobachten mit Sorge wie ihre Kinder auf Schicksalsschläge reagieren. Es ist schwer zu beurteilen, ab wann man therapeutisch eingreifen muss. Solange die Kinder ein situationsangemessenes Verhalten zeigen, geht man liebevoll auf sie ein, und unterstützt den Umgang mit der Emotion.

Sobald aber zu beobachten ist, dass sich Störungen, wie Angst oder depressive Phasen, Rückzug, Aggression oder anderweitig auffälliges Verhalten über einen längeren Zeitraum deutlich zeigen, dann sollte man handeln.

 

Homöopathie für die verbesserte Anpassung:

Eine zeitnahe homöopathische Therapie kann ein Verfestigen der Störungen nach der emotional verstörenden Situation verhindern. Es stehen uns hier Arzneimittel aus der Natur zur Verfügung, die helfen, Trauer, Wut oder Sorge besser zu überwinden und mit dem veränderten Umständen Freundschaft zu schliessen. Durch die milde Behandlung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Eine Kombination mit anderen Therapien ist angeraten.